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The Threesunny Light Power (EP)

by Roz Vitalis

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1.
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Astral Mule 03:03
3.

about

EP-album released by the band in 2004.

"Klangen Roz Vitalis auf der Painsadist-EP noch sehr synthetisch, so geht der Sound v.a. auf dem Kernstück der EP "The Threesunny Light Power" schon stark in Richtung Kammermusik. Eingeleitet wird das Stück durch ein langes Kirchenorgelintro, das durch Vogelgezwitscher à la Pink Floyds Cirrus Minor ergänzt wird. Das Vogelgezwitscher hält allerdings die ersten 5 Minuten an, und es mischen sich neben der Orgel noch Klänge einiger barocker Blasinstrumente nebst Glockenschlägen ein, ebenso die sakrale Stimme von Nadezhda Regentova. Dann geht es richtig los, und die nächsten 15 Minuten bieten eine kurzweilige Mischung aus den im Intro noch verhalten anklingenden barocken Komponenten, gemischt mit einigen modernen proggigen Synthiesounds. Besonders nett ist der verspielte Teil ab 13:10 bis kurz vor Schluss, der mal barocke Züge trägt, mal durchaus an Spielmannsmusik erinnert. Mit dieser musikalischen Rückwärtsgewandtheit zwischen Sakralität und Verspieltheit verabschieden sich Roz Vitalis von der etwas kühlen Modernität, die ihren Sound auf der Vorgänger-EP noch kennzeichnete. Der Longplayer klingt leider etwas langwierig aus.

Astral Mule ist eine düstere Impression an den Keyboards. Es soll auf einigen Elementen („melodies and chords“) des Deep Purple-Songs „The Mule“ basieren. Gut, dass es dabeisteht. Wäre mir sonst nämlich eher nicht aufgefallen... Das abschließende Stück dieser kurzen CD wird von Gastmusiker und Mitkomponist Sergey Laskin durch einige Gitarren-Samples veredelt, entspricht sonst aber eher dem düster-synthetischen Sound des Vorgängeralbums.

Gegenüber der Painsadist-EP entsteht allein schon durch die Tatsache, dass das Titelstück die ersten zwei Drittel der CD einnimmt, nicht der Eindruck musikalischer Zerfahrenheit. Die Klangqualität könnte jedoch immer noch gesteigert werden. Aber wer Spaß an ungewöhnlicher Kammermusik hat, sollte mal reinhören."

(c) Christian Rode
www.babyblaue-seiten.de/index.php?albumId=5001&content=review

credits

released April 30, 2004

- Ivan Rozmainsky / music, keyboards, programming, winds [1], percussions [1]
- Nadezhda Regentova / voices [1], music [1]
- Vladimir Polyakov / keyboards [1], music [1]

Guest musician:
- Sergey Laskin / music [3], guitar sample [3]

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all rights reserved

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about

Roz Vitalis

The avantprog/symphoprog band ROZ VITALIS exists since 2001 as a studio project, since 2005 as an electroacoustic chamber ensemble and since 2008 as a full-blown rock-band.
The most famous studio albums are "The Hidden Man of the Heart" (2018) and "Lavoro d'Amore" (2015) - both released by Lizard Records, and also "Patience of Hope" (2012) released by Mals Records. Main composer is Ivan Rozmainsky
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